Am 02.05.2022 eröffnete ich eine Zweigstelle in der Königsallee 98, 40212 Düsseldorf, wo Sie mich auf der fünften Etage finden.
At the second of may 2022 I opened a branch office at Königsallee 98, 40212 Düsseldorf, where You could find me in the 5th floor.
Next Level:
This times should show, that cooperation and not confrontation is the way. For problems the system of law to regulate things and lives in rational levels. Even it is not perfect, it is far more better as forcing everything by power and violence. Rules of the international law also influences internal state law, because human rights and standards are in place. In the longer term the UN and other intergovermental organistions are going be more and more important to solve the problems for us all. The problems do not care about borders, so we shall act as one world, maybe later in a world state system, to save it for our future, here on this planet and also in outer Space. So stay safe and alltimes supranational!
Zum Autobahnausbau in Leverkusen:
Anfang 2022 machten die A3-Anwohner durch das Anbringen von gelbem Luftballons den geplanten Platzanspruch für die Autobahnausbaupläne öffentlichkeitswirksam nochmal deutlich. Zur Zeit geben sie ihrem Protest mit keinenMetermehr-Schildern Ausdruck. Am 10.06.2022 fuhren einige nach Berlin, um Minister Wissing die ca. 6000 unterschriebenen Briefe gegen den geplanten Autobahnausbau quer durch unsere Stadt zu geben.
Das Vorhaben, welches, wie die anderen auch, in ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept von Verkehrsinfrastruktur passen müsste, setzt stattdessen die irrigen Ideen vergangener Jahrzehnte mit diesem Vorentwurf fort, die zu Staus sowie Parkplatzproblemen und Luftverschmutzung wie Lärm führte.
Auch 2021 brachten die Bürger in Leverkusen sich in die Ausbaupläne ein. Fast alle Leverkusener wollen weder weiteren überirdische Abschnittsplanungen noch eine Rastanlage, die nur einer völlig verfehlten Verkehrsplanung folgt, die keine Zukunft haben kann.
Wir schlossen uns der Ablehnung Ihrer Ausbaupläne der Stadt Leverkusen und Ihrer parlamentarischer Vertreter sowie sämtlicher Anwohner an. Nach Ihren Vorstellungen sollen diese noch stärker als schon bisher in Anspruch genommen werden, Ihrer Rechte und Gesundheit weiterhin missachtet werden. Durch die Zustände, die Ergebnis fehlgeleiteter Infrastrukturprojekten sind, erleiden wir rund um Leverkusen dauerhaften Verkehrsinfarkt, der sich in Staus sowie Verschmutzungen Ausdruck verschafft. Ihre aktuellen Planungen beruhen auf rückwärtsgerichteter Analysen der Vergangenheit, sie lassen zukunftsfähige Ideen nicht erkennen.
Am 27.07.2020 hatte ich bei StrassenNRW einen Termin. Diesen lag auch noch keine Entscheidung vor, deshalb gingen wir insgesamt in die Details und kombinierten Lösungsideen. Da zum Tunnelbau eine erforderliche Tunnelbaumaschine fehlt, wäre es eine besonders kluge Anschaffung, eine solche für die neue Autobahn GmbH zu kaufen, die damit dann diese hier und anderswo bauen könnte.
Schon im März 2020 schrieb ich das Bundesministerium an:
Von vorher stammt derText des Ausschusses Internationales Recht für die KAV-Mitteilungen 2/16:
Europäischer Autobahnbericht, der bessere Weg ist das Ziel!
Als der Ausschuss Internationales Recht bei einer mit ihm vernetzten Anwaltskanzlei in Den Haag, der Hauptstadt des Völkerechtes, eingeladen war, musste ich mir als Leverkusener ganz genau den besten Weg dorthin überlegen. Dieser führte nicht über die baufällige Leverkusener Rheinbrücke, sondern die baugleiche ebenso marode Brücke bei Duisburg, wo erst am nächsten Tag die Bauarbeiten anfingen. Danach ging es parallel zum Waal, dem Hauptrhein, an der fertigen Betuwe-Bahnlinie, auf der noch keine Züge fuhren, da der deutsche Anschlussteil nicht nutzbar ist, durch Tunnel und Brücken staulos bis zur Mündung unseres Flusses.
Nach einigen Sonnenstunden am Meer musste ich mich auf dem Empfang, der in einer sehr ansprechenden Innenstadtkanzlei zum Wiederantritt stattfand, von einer Künstlerfreundin der Gastgeberin aus dem Innenministerium fragen lassen, wieso wir nicht in der Lage wären, einen Tunnel unter dem Rhein zu bauen. Darauf konnte ich nur antworten, das dies zumindest in Leverkusen wegen der dortigen Altlasten kaum ginge. Sie berichtete, am Wochenende zuvor in Maastricht mit dem auch uns bekannten neuen Stadttunnel gewesen zu sein. Der Rückweg führte dann am Internationalen Gerichtshof und Strafgerichtshof sowie unzähligen Advokatenschildern vorbei durch lange neue Tunnels direkt auf die Autobahnen, was mich nicht nur an die alten Autobahntunnels durch Marseille und unter Toulon, die mautfrei befahren werden können, erinnerte. Damit wären wir auch schon wieder zurück bei europäischen Themen, wie dem EU-Mautverbot, Einwirkungen auf Planungen und unseren eigenen Problemen am Kölner Autobahnring. Musste ich vor 10 Jahren noch mit Anwohnern die Hilfe der Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und des Verwaltungsgerichtes in Anspruch nehmen, um überhaupt Einsicht in die Akten zur Autobahnplanung rund ums Leverkusener Kreuz, für die es damals schon eine völlig unbrauchbare Vorzugsvariante gab, zu bekommen, kam StrassenNRW zuletzt zu uns in die Siedlung, damit zwei Planer mit mir und dem Vorsitzenden unserer Interessengemeinschaft, die schon seit Jahrzehnten ein eingetragener Verein ist, eine Ortsbesichtigung durchzuführen. War es damals nur möglich mit Hilfe des Akteninhalts Verstöße gegen die EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie politisch vorzubringen, womit dann diese Planungen gänzlich von den Ministerien aus gestoppt wurden, werden heutezutage die Planungen grösstenteils bei Begleitung durch die Öffentlichkeit durchgeführt. Diese Vorgehensweise war den deutschen Planern bislang eher fremd gewesen und floß stetig von Aussen ein. Diese Tendenz wird durch das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofes (C-137/14) zu den Klagemöglichkeiten von Umweltverbänden bei möglichen EU-Rechtverletzungen bekräftig. Der Druck frühzeit Interessensausgleiche herbeizuführen ist allerdings allseitig gewachsen, da wegen der überregionalen Relevanz vielfach die aufschiebende Wirkung entfällt. Durch die anwaltliche Begleitung kann und sollte somit schon im Vorfeld eines Planfeststellungsverfahrens auf die Ausgestaltungen des Inhalts entscheidend eingewirkt werden, was bei uns nun sogar dazu geführt hat, dass wegen der Zumutungen des Umgebungslärms, die Strassenbauer sich für aktiven Lärmschutz an der Bundesbahn einsetzten. Eine ernstgemeinte Mediationsbereitschaft hilft dabei sehr den allgemeinen und besonderen Bedürfnissen gerechter zu werden.
Marc Meyer